Wenn Windowsuser PHP lernen und dafür gleich einen Rootserver anmieten, muss das in einer Katastrophe enden.
Mit Google durch den Atlantik schwimmen
Wie komme ich von Dortmund nach New York? Ich fahre bis zu französischen Atlantikküste und schwimme dann 5.572 km durch den Atlantik.
So will es zumindest Google-Maps. Ist eben noch Beta. 😉
Mr Wong codes wrong
Mich erschreckt immer mehr, wie dilletantisch proffessionelle Websites mit hohen Bekanntheitsgrad und Besucherzahl implementiert sind. Heute Morgen zum Beispiel hat der Social-Bookmarking-Dienst Mr Wong einen Totalausfall:
Das kann passieren, auch bei Profis. Die Frage ist nur, wie man mit solchen Fehlern umgeht. PHP-Fehlermeldungen in einem Produktivsystem über den Browser auszugeben, ist eine schlechte Idee. Oftmals geben diese Fehlermeldungen Auskunft über Implementierungsdetails aus, die einem potentiellen Angreifer Sicherheitslücken offenbaren können. Normale Benutzer können mit Fehlermeldungen des PHP-Interpreters gar nichts anfangen, darum sollten sie in verständlichen Worten darüber informiert werden, warum der Dienst momentan nicht funktioniert. Etwa in der Form von: „Unsere Datenbank ist ausgefallen. Unser Administrator wurde informiert. In Kürze wird der Dienst wieder zur Verfügung stehen. Wir bitten den Ausfall zu entschuldigen.“ Und bevor solche Meldungen überhaupt ausgegeben werden, sollte der Administrator benachrichtigt werden. Mit Exceptions wäre das alles kein Problem:
try { // Hier kann was schiefgehen! } catch (Exception $fehler) { // Gib was sinnvolles aus, informiere den Sysadmin, don't panic! }
Um keinen Code duplizieren zu müssen und Exceptions gezielter behandeln zu können, lassen sich in PHP5 sogar eigene Exceptions implementieren. Außerdem bringt die PHP-SPL vordefinierte Exceptionklassen mit. Doch dazu wann anders mehr.
Ironischerweise hat die Agentur hinter Mr Wong vor kurzem eine Stelle für PHP-Entwickler ausgeschrieben. 😉
Shutdown Day
Heute ist Shutdown Day, der Tag an dem die Computer ruhen und der Mensch entspannen soll. Wie an diesem Eintrag zu erkenne, verweigere ich mich momentan dem Shutdown Day. Dennoch kann es nicht schaden den Tag zum Anlass zu nehmen darüber zu reflektieren, ob ich zuviel vor dem Computer sitze oder in zu großer Abhängigkeit von ihm stehe.
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Wal in Lebensgröße
Schon mal einen Wal in Lebensgröße gesehen? Die WDCS macht es möglich und demonstriert, dass sich Flash auch sinnvoll einsetzen lässt.
Wenn wir nicht etwas gegen die Jagd auf Wale und die Zerstörung ihrer Lebensräume unternehmen, können wir davon ausgehen, dass von Walen nicht viel mehr übrig bleiben wird als diese eindrucksvolle Flashpräsentation. Darum ist es eine gut Idee die Arbeit von Organisationen wie etwa der Sea Shepherd zu unterstützen.
PayPal will Kreditkarte
Wozu nutze ich eigentlich PayPal, wenn ich dann doch eine Kreditkarte benötige? Konkret geht es um FlickrExport. Eigentlich ist es ja ein Trauerspiel, dass iPhoto von Haus aus keinen Export nach Flickr unterstützt und Flickr seinerseits kein Plugin kostenlos verteilt, wie etwa Sharpcast. In Ermanglung einer freien oder zumindest kostenlosen Alternative würde ich sogar die rund 18 USD investieren. Doch wie zahlen ohne Kreditkarte? Wähle ich PayPal als Zahlungsmittel aus, werde ich zur Eingabe meiner Kreditkarte aufgefordert. Wenn wir Geld schon nicht gänzlich überflüssig machen, so wäre doch zumindest ein tatsächlich grenzenloser Bezahldienst eine echte Wohltat. Nun überlege ich, ob ich entweder eine dieser anderen, dubiosen Zahlungsmethoden wähle, mir eine Kreditkarte besorge, mir einfach die Lizenz anderweitig besorge oder selbst ein Flickrplugin für iPhoto schreibe. Letzteres kann eigentlich nicht so schwer sein, wenn ich nur eine API-Dokumentation von iPhoto fände. Im ADC bin noch nicht auf etwas entsprechendes gestoßen, doch ich grabe weiter. 😉