Innerhalb einer mittels Hyper-V virtualisierten Maschine mit installierten Windows Server 2012 R2 kam es zu erheblichen Performanceeinbrüchen. Grund hierfür war ein aus dem Ruder gelaufenes Cachingverhalten bei I/O-Operationen. Mithilfe der Leistungsindikatoren ließ sich der Grund des Problems kaum ermitteln. Abhilfe schaffte hier RAMMap von Sysinternals. Neben den durch Prozesse und Kernel sowie Mappings allokierten Arbeitsspeicher zeigt RAMMap ebenfalls den durch Treiber reservierten Teil des Arbeitsspeichers (Driver locked) an. Der bei virtuellen Maschinen oft verwendete Arbeitsspeicher fällt unter die Kategorie.
Eine gute Zusammenfassung I/O-Caching und der Belegung des Arbeitsspeichers bei Hyper-V Virtaualisierung findet sich in diesem KB-Artikel.