Gestern habe ich einen Tobit-Faxserver auf HylaFAX migriert, weil mit der alten Tobit FaxWare die Integration in Exchange nicht so recht gelingen wollte und zudem die FaxWare-Lizenz nicht mehr alle Arbeitsplätze abdeckte. Außerdem lief die Tobit-Software noch auf Netware, was die Netzwerkinfrastruktur im Unternehmen unnötig verkomplizierte. Der Windowseigene Faxdienst lässt sich zwar elegant an Exchange anbinden, doch seine sonstigen Limitationen (pro Faxmodem nur eine MSN und in der SBS2003-Variante werden maximal vier Modems unterstützt) disqualifizierten ihn als Alternative zur bestehenden Tobit-Installation.
Faxe gehen nun als E-Mail ein und lassen sich ebenfalls via E-Mail mit faxnummer@faxserver verschicken. Winprint HylaFAX bietet darüber hinaus die Möglichkeit Faxe aus jeder Anwendung zu versenden, die einen Drucker ansprechen kann.
Heute werde ich noch daran arbeiten das bis 1997 zurückreichende Faxarchiv ohne FaxWare bereitzustellen.
Es macht wirklich große Freude kommerzielle closed Source Lösungen auf Open Source umzustellen – insbesondere dann, wenn es nach der Umstellung runder läuft als vorher.
Das hört sich sehr interessant an, auch wenn es jetzt schon ein Jahr alt ist. Können wir uns darüber unterhalten?
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