cURL mit 6 praktischen Beispielen erklärt

cURL ist ein Open Source Kommandozeilentool, mit dem sich aus Shell- oder Batchskripten heraus Dateien über Protokolle wie http, https, ftp, gopher, sftp, ftps oder scp übertragen lassen. cURL leistet mir gute Dienste bei der Entwicklung von Websites. Mit cURL lassen sich Websites fernsteuern und testen. Anhand einiger Beispiele möchte ich den großen Vorteil von cURL demonstrieren.

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Elegant viele Dateien mit curl laden

Curl bietet die interessante Möglichkeit Dateien durch Muster zu spezifizieren. Liegen zum Beispiel im Verzeichnis Bilder, die von 00.jpg bis 100.jpg benannt sind, lassen sich diese mit nur einer Zeile curl downloaden:


curl http://host.tld/images/[00-100].jpg -o "img#1.jpg"

Der Parameter -o weist an, dass curl die Dateien nicht auf der Standardausgabe ausgeben, sondern in eine Datei schreiben soll. Der Dateiname wird im Beispiel durch den Ausdruck „img#2.jpg“ angegeben. Die Bilder werden dann mit dem Namen img00.jpg bis img100.jpg gespeichert. Das wäre zwar auch mit wget und eine Schleife gegangen, doch curl bietet hier einen m.E. eleganteren Weg.